Niederlage der Hassia-Juniorinnen viel am Ende zu hoch aus
In ihrem vierten Freundschaftsspiel trafen die U14 Juniorinnen des SC Hassia Dieburg auf den Tabellenführer der U16 Kreisliga Frankfurt aus Neu-Isenburg und obwohl das Ergebnis am Ende sehr hoch ausfiel, kann man mit der Leistung der Hassia-Mädels sehr zufrieden sein.
Gerade in der ersten Halbzeit, boten die Dieburgerinnen ein klasse Spiel. Trotz ausgeglichenem Chancenverhältnis, war Blau-Weiß in den ersten 35 Minuten spielerisch überlegen. Den Gästen gelang es lediglich durch vereinzelte Fehler der Dieburger Hintermannschaft gefährlich nahe an das Tor heranzukommen, während die Hassia mit gutem Aufbauspiel glänzen konnte. Doch wie schon in den vorangegangenen Spielen war es die Chancenauswertung an der die SC Spielerinnen scheiterten. So war es nicht verwunderlich, dass der Gegner, nach zahlreichen Fehlversuchen, zwei Minuten vor der Halbzeit in Führung ging. Ein bitterer Rückschlag für Dieburg nach einer tollen, ersten Halbzeit, den die U 14 aber ordentlich verkraftete und zu Beginn der zweiten Halbzeit mit Druck beantwortete. Doch im Laufe der Zeit zeigte die personelle Knappheit der Dieburgerinnen Wirkung. Der Hassia stand leider nur eine Auswechselspielerin zur Verfügung und so konnten die Gastgeberinnen ihr hohes Tempo nicht aufrecht erhalten. Durch die nachlassende Kraft entstanden große Lücken im Mittelfeld, die die Abwehr in Schwierigkeiten brachten und den Gästen gelang es nun mehr und mehr die Situationen auszunutzen. Das zweite Tor durch die Gäste war die logische Konsequenz. Leider setzte nach der körperlicher Erschöpfung auch die Psychische ein und Leichtsinnsfehler brachten den Neu-Isenburgerinnen das dritte und vierte Tor.
Wer die Tore schießt hat den Sieg auch verdient aber in diesem Spiel war die Niederlage der Hassia-Mädels eindeutig zu hoch. Gute Leistung aber wieder katastrophale Chancenverwertung. Der Weg stimmt, die Ergebnisse leider noch nicht.
Es spielten:
Ayleen Hesse, Lisa Giacomini, Janina Breitzke, Isabel Benitez, Elena Ressel, Renèe Schneider, Veronika Frantz, Lea Juric, Emma Baumann. Leonie Heidenreich, Loreta Duriqi, Paula Schilke
OR